Из водных крыс венок на лбу короной,
Как плавники - в браслетах кисти рук.
Плывешь одна в волнах,где лес придонный
Красою затмевает все вокруг.
И в волосах последний луч играет
Пронзая волн прозрачных темноту.
Зачем ты умерла,никто не знает
плывешь, цепляя лилии в цвету.
В прибрежном тростнике ветра,витая,
Мышей летучих прогоняют прочь.
Но крылья распахнув,они взлетают
и дымом темным стелятся как ночь.
Холодный угорь тучкою ночною
Скользнув на грудь,ушел на дно реки,
Сверчок во лбу мелькнул, а ивы над водою
склонившись, плачут от твоей немой тоски
OPHELIA
Georg Heym
I
Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten, +
Und die beringten Hände auf der Flut _
Wie Flossen, also treibt sie durch den Schatten +
Des groβen Urwalds, der im Wasser ruht. _
Die letzte Sonne, die im Dunkel irrt, +
Versenkt sich tief in ihres Hirnes Schrein. _
Warum sie starb? Warum sie so allein _
Im Wasser treibt, das Farn und Kraut verwirrt? +
Im dichten Röhricht steht der Wind. Er scheucht +
Wie eine Hand die Fledermäuse auf. _
Mit dunklem Fittich, von dem Wasser feucht +
Stehn sie wie Rauch im dunklen Wasserlauf, _
Wie Nachtgewölk. Ein langer, weiβer Aal +
Schlüpft über ihre Brust. Ein Glühwurm scheint _
Auf ihrer Stirn. Und eine Weide weint _
Das Laub auf sie und ihre stumme Qual. +